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Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion (BWV 245)
Die „Johannespassion“ von Johann Sebastian Bach ist ein Werk, das als äußerst originell, experimentierfreudig, lautmalerisch, expressiv und dicht beschrieben werden kann – oft sogar atemlos. Diese Charakterisierungen sind jedoch nur unvollständige Versuche, die Einzigartigkeit dieses Meisterwerks zu erfassen, das viele verschiedene Persönlichkeiten zu bemerkenswerten Äußerungen inspiriert hat. Der Komponist Hans Werner Henze bemerkte 1983, dass in dieser Musik Themen angesprochen werden, die zuvor niemand mit Tönen auszudrücken gewagt oder auch nur versucht hatte. Der Philosoph Albert Schweitzer beschrieb 1908 in seinem Buch über Bach die „Johannespassion“ mit den Worten: „Der Passionsbericht des Johannes ist hauptsächlich eine Darstellung der bedeutenden Gerichtsszenen vor dem Hohenpriester und Pilatus. Er vermittelt eine aufgeregte und leidenschaftliche Stimmung. Diese Besonderheit hat Bach erfasst und in seiner Musik zum Ausdruck gebracht.“
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Besetzung
Dirigent Domkantor Karl Joseph Eckel
Solist:innen
Sopran - Clara-Sophie Rohleder
Alt - Marlen Bieber
Tenor - NN
Bass/Arien - Vincent Wilke
Bass/Jesus - Andreas Rössner