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Tschaikowskys Werk basiert auf dem Kunstmärchen »Nussknacker und Mausekönig« von E. T. A. Hoffmann, das in der Fassung von Alexandre Dumas in Russland sehr beliebt war. Zur Komposition wurde er durch seinen Bruder Modest inspiriert, der das Märchen für die Kinder seiner Schwester zu einem Kinderzimmer-Theaterstück umgeschrieben hatte. Im Dezember 1892 fand die Uraufführung des Balletts in Sankt Petersburg statt und traf den Nerv weihnachtlich gestimmter Gemüter auf den Punkt. Wie der Geruch von Plätzchen, die kindliche Vorfreude oder die Lichterkette am Christbaum ist diese Musik für Generationen von Zuhörern unausweichlich mit der Weihnachtszeit verbunden. Sergei Vanaev erzählt in seinem »Nussknacker« die Geschichte von Klara, die sich in den Nussknacker verliebt. Zwei Welten stehen sich in diesem Stück gegenüber: das Zuhause von Klara mit geheimnisvollen Geschenken und auf der anderen Seite die verzauberte Traumwelt des Nussknackers. Dazwischen liegen ein magisches Schneegestöber, die Schlacht gegen den gefährlichen Mausekönig und natürlich die wunderbar anschauliche Musik von Tschaikowsky – live gespielt von den Clara-Schumann-Philharmonikern.