Hoffmanns Erzählungen

Fantasy-Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach (1819-1880) | Libretto und Buch von Jules Barbier und Michel Carré nach E. T. A. Hoffmanns »Der Sandmann«, »Rat Krespel« und »Die Geschichte vom verlorenen Spiegelbild«
Fr
02
Mai
Fr 02 Mai | 19:30 Uhr

Premiere

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Plauen

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Sa
10
Mai
Sa 10 Mai | 19:30 Uhr
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Sa 17 Mai | 19:30 Uhr

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Fr 23 Mai | 19:30 Uhr
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Wein fließt in Lutters Studentenkneipe in Strömen, während der Dichter Hoffmann über seine untreue Geliebte Stella grübelt. Diese singt gerade in der Oper. Abgelenkt von den Studenten, die seine bizarren Geschichten genießen, entgeht ihm, wie der sinistere Stadtrat Lindorf Stellas an ihn gerichteten Liebesbrief mit ihrem Schlüssel abfängt. Sein Freund Nicklaus will ihn vor dem Absturz bewahren. Angetrunken erzählt Hoffmann den Studenten über das Unglück, das er mit den Frauen hatte. Als Jugendlicher verliebte er sich in die vermeintliche Tochter Olympia des Physikers Spalanzani. Manipuliert durch eine Brille des düsteren Optikers Coppelius übersieht er, dass Olympia ein singender Roboter ist. Die wahre Liebe findet Hoffmann in seiner Verlobung mit Antonia, die seinetwegen auf eine Sängerkarriere verzichtet. Wären da nicht der heimtückische Arzt ihrer Mutter und die seltsame Theorie, Singen würde töten. Ernüchtert verfällt er den Reizen der Kurtisane Giulietta. Diese jedoch hat sich dem unheimlichen Dr. Dappertutto verschrieben, dem sie die Schatten ihrer Liebhaber für einen Diamanten verkauft. Immer ist es Nicklaus, der Hoffmann aus den verzwickten Lagen rettet und ihm zuredet, sich ganz der Dichtkunst zu widmen. Wie wird Hoffmann reagieren, als Stella endlich vor ihm steht?
Als Alter Ego stellt sich E. T. A. Hoffmann in Jacques Offenbachs 1881 posthum uraufgeführten Künstlerdrama den Trugbildern, Dämonen und bizarren Situationen seiner eigenen Erzählungen. Realität und Täuschung verschmelzen die Rahmenhandlung mit den Erinnerungen zu einer neuen Wahrheit. So ist Stella die Synthese von Hoffmanns Verflossenen, während die übernatürlichen Kräfte seiner als das »Böse« wahrgenommenen Rivalen für die Widrigkeiten des Lebens und die Tücke der Menschen stehen, die den Dichter zu seiner Kunst als Liebesverzicht zwingen. Die verschiedenen Fassungen von Offenbachs erster Oper ebenen Dirk Löschner nach »Der Freischütz« neue Wege der Ausdeutung.

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Besetzung

Musikalische Leitung  Paul Taubitz 
Regie   Dirk Löschner  
Bühne und Kostüme  Christopher Melching 
Dramaturgie  Christina Schmidt 

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02
Mai
Fr 02 Mai | 19:30 Uhr

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Sa 10 Mai | 19:30 Uhr
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