Monodramen 3
"Tränen der Heimat!" von Lutz Hübner + "Rex Osterwald" von Michel Decar
Tränen der Heimat
von Lutz Hübner
1943. Der schönste Tag im Leben. Hilde hat ihn in Gedanken hunderte Male durchgespielt, das Kleid, die Zeremonie, die Feier, das Ja-Wort, der Kuss.
Die gleichen Wünsche und Träume, heute, wie vor 80 Jahren.
Aber was ist, wenn die Propaganda diesen Tag vereinnahmt, wenn der Bräutigam gar nicht da ist, und man unendlich viel Zeit zum Nachdenken hat, und was will man eigentlich alles, wenn man sagt: „Ja, ich will!“?
Rex Osterwald (analoge UA)
von Michel Decar
Rex Osterwald will Kanzler werden und der Wahlkampf geht in die Endrunde! Er fühlt sich von der Presse schlecht behandelt, denn diese behauptet, er wäre ein T-Rex. Wie kommen die da drauf? Die Leute sollen sich eine eigene Meinung bilden, denn Rex will doch nichts anderes als Deutschland wieder großartig machen: mit Liebe, einem gemeinsamen Aufbruch und Gerechtigkeit. Schluss mit dem Establishment, der Bevormundung aus Brüssel, Antifa-Krawallmachern, Öko-Miesepetern, Überfremdung und kriminellen Clans. Denn: „Wenn alle Deutschland lieben würden, hätten wir doch überhaupt keine Probleme.“
von Lutz Hübner
1943. Der schönste Tag im Leben. Hilde hat ihn in Gedanken hunderte Male durchgespielt, das Kleid, die Zeremonie, die Feier, das Ja-Wort, der Kuss.
Die gleichen Wünsche und Träume, heute, wie vor 80 Jahren.
Aber was ist, wenn die Propaganda diesen Tag vereinnahmt, wenn der Bräutigam gar nicht da ist, und man unendlich viel Zeit zum Nachdenken hat, und was will man eigentlich alles, wenn man sagt: „Ja, ich will!“?
Rex Osterwald (analoge UA)
von Michel Decar
Rex Osterwald will Kanzler werden und der Wahlkampf geht in die Endrunde! Er fühlt sich von der Presse schlecht behandelt, denn diese behauptet, er wäre ein T-Rex. Wie kommen die da drauf? Die Leute sollen sich eine eigene Meinung bilden, denn Rex will doch nichts anderes als Deutschland wieder großartig machen: mit Liebe, einem gemeinsamen Aufbruch und Gerechtigkeit. Schluss mit dem Establishment, der Bevormundung aus Brüssel, Antifa-Krawallmachern, Öko-Miesepetern, Überfremdung und kriminellen Clans. Denn: „Wenn alle Deutschland lieben würden, hätten wir doch überhaupt keine Probleme.“
Besetzung
Tränen der HeimatRegie Franziska Ritter
Mit Julia Hell
Aufführungsrechte Hartmann & Stauffacher Verlag; Köln
Rex Osterwald (analoge UA)
Regie Isabel Stahl
Mit Daniel Koch
Aufführungsrechte Rowohlt Theaterverlag, Hamburg
Downloads
- Mono3_PresseKit.zip (ZIP, 27 MByte)