2. Philharmonisches Konzert: Gerne Europäisch
Pärt, Rachmaninow, Beethoven
Arvo Pärt Sinfonie Nr. 3 (1971)
Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 in c-Moll, op. 18 (1901)
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 in B-Dur, op. 60 (1806)
Musik als universelle Sprache verbindet Menschen über Grenzen hinweg – und so schlägt das 2. Sinfoniekonzert einen weiten Bogen von Nowgorod nach Bonn, von heiterem Ausdruck bis hin zu Avantgarde, vom Tutti zum Solo.
Der estnische Komponist Arvo Pärt hatte begonnen, sich nach einer schöpferischen Krise mit mittelalterlicher Musik auseinanderzusetzen – die 3. Sinfonie (1971) zeigt diese Auseinandersetzung mit Polyphonie und Gregorianik. Das Werk ist Neeme Järvi gewidmet, der die Uraufführung dirigierte, es besteht aus 3 Sätzen ohne Titel.
Sergej Rachmaninow selbst war der Solist bei der Uraufführung seines 2. Klavierkonzertes (1901); es gilt als Überwindung einer Schaffenskrise und brachte internationale Beachtung. In drei Sätzen – Moderato - Adagio sostenuto - Allegro scherzando zeigt sich ein diffizil gestaltetes Zusammenspiel von Orchester und Klavier; Solist ist der junge Pianist Jakub Kuszlik, der schon durch zahlreiche Wettbewerbe auf sich aufmerksam gemacht hat.
Ludwig van Beethoven – seine 4. Sinfonie wurde von Robert Schumann als „griechisch-schlank“ beschrieben, denn sie verkörpert Schönheit und innere Harmonie! 1807 uraufgeführt erleben wir vier Sätze voller Licht und Klarheit: Adagio/Allegro vivace – Adagio – Allegro vivace – Allegro ma non troppo.
Und so vereinen sich in diesem Sinfoniekonzert das Bewusstsein für europäische Geschichte, für die Notwendigkeit eines gut gestalteten Miteinander und klassische Ideale – gerne europäisch!
Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 in c-Moll, op. 18 (1901)
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 in B-Dur, op. 60 (1806)
Musik als universelle Sprache verbindet Menschen über Grenzen hinweg – und so schlägt das 2. Sinfoniekonzert einen weiten Bogen von Nowgorod nach Bonn, von heiterem Ausdruck bis hin zu Avantgarde, vom Tutti zum Solo.
Der estnische Komponist Arvo Pärt hatte begonnen, sich nach einer schöpferischen Krise mit mittelalterlicher Musik auseinanderzusetzen – die 3. Sinfonie (1971) zeigt diese Auseinandersetzung mit Polyphonie und Gregorianik. Das Werk ist Neeme Järvi gewidmet, der die Uraufführung dirigierte, es besteht aus 3 Sätzen ohne Titel.
Sergej Rachmaninow selbst war der Solist bei der Uraufführung seines 2. Klavierkonzertes (1901); es gilt als Überwindung einer Schaffenskrise und brachte internationale Beachtung. In drei Sätzen – Moderato - Adagio sostenuto - Allegro scherzando zeigt sich ein diffizil gestaltetes Zusammenspiel von Orchester und Klavier; Solist ist der junge Pianist Jakub Kuszlik, der schon durch zahlreiche Wettbewerbe auf sich aufmerksam gemacht hat.
Ludwig van Beethoven – seine 4. Sinfonie wurde von Robert Schumann als „griechisch-schlank“ beschrieben, denn sie verkörpert Schönheit und innere Harmonie! 1807 uraufgeführt erleben wir vier Sätze voller Licht und Klarheit: Adagio/Allegro vivace – Adagio – Allegro vivace – Allegro ma non troppo.
Und so vereinen sich in diesem Sinfoniekonzert das Bewusstsein für europäische Geschichte, für die Notwendigkeit eines gut gestalteten Miteinander und klassische Ideale – gerne europäisch!
Besetzung
Dirigent GMD Leo SiberskiSolist Jakub Kuszlik, Klavier
Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau