Stolz und Vorurteil*(*oder so)

Schauspiel von Isobel McArthur (*1986) nach Jane Austen Deutsch von Silke Pfeiffer
Fr
12
Jun
Fr 12 Jun | 20:30 Uhr

Premiere

Burg Schönfels
Zwickau

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Lydia, Kitty, Mary, Elizabeth und Jane: Wer kennt sie nicht, die fünf unverheirateten Bennet-Schwestern? Sie sind die Hauptfiguren in Jane Austens berühmtestem Roman „Stolz und Vorurteil“von 1813. Doch wer sind Anne, Tillie, Clara, Flo und Effie? Nie von ihnen gehört? Ja, die vielen Dienstmädchen der Adelshäuser verliert man in den Liebesromanen des 19. Jahrhunderts schnell mal aus dem Blick. Dabei kann man „keine stürmische Romanze führen ohne saubere Bettwäsche!“Deshalb sind sie es, die in Isobel McArthurs aktueller Bühnenadaption des Romans die Geschichte der Bennet-Schwestern erzählen dürfen:
Meryton – ein kleines verschlafenes Örtchen zwischen London und Cambridge. Mrs. Bennet möchte ihre fünf Töchtermöglichst schnell unter die Haube bringen. Dabei geht es ihr vor allem umihre finanzielle Absicherung: Im England der Regency-Ära, also unter der Herrschaft von Königin Viktoria, konnten Frauen keinen Grundbesitz erben. Sie mussten einen Ehemann finden, der nach dem Tod des Vaters ihr Elternhaus verwaltete. Da trifft es sich gut, dass die schöne Jane, Mrs. Bennets älteste Tochter,von dem jungen Charles Bingleyangetan ist, der das Gut in der Nachbarschaft gepachtet hat. Doch Bingleys Freund Darcy ist mit der Wahl seines Freundes nicht einverstanden. Wie kann eine Frau des ländlichen Kleinadels in eine Familie des reichen Hochadels einheiraten? Auf dem Merytoner Stadtball verursacht er einen Eklat. Er beleidigt Janes Schwester Elizabeth in aller Öffentlichkeit…
 
Die britische Autorin und Schauspielerin McArthur bedient sich hier eines einzigartigen Kniffs. Alle Rollen von den Bennet-Schwestern bis zu den männlichen Heiratskandidaten werden von denselben fünf Dienstmädchen gespielt. Entstanden ist eine turbulente Komödie mit schnellen Kostümwechseln und schmissigen Songs, die so manch altbackenes Frauenbild aus der Regency-Ära kritisch hinterfragt.
 
 

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Besetzung

RegieTamóGvenetadze
Ausstattung Annabel von Berlichingen
Musik Sebastian Undisz
Dramaturgie Luise Curtius, Kornelius Luther

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