Kirchenkonzert
Felix Mendelssohn Bartholdy „Paulus“
Als der Frankfurter Cäcilien-Verein 1831 dem damals 22jährigem Felix Mendelssohn Bartholdy den Auftrag zu einem Oratorium gab, ahnte man nicht, dass das daraus resultierende Paulus-Oratorium das zu seinen Lebzeiten am meisten aufgeführte Oratorium werden sollte.
Allerdings dauerte die Textauswahl und die Komposition mehrere Jahre an, so dass die Uraufführung des ersten Oratoriums Mendelssohns, von diesem selbst dirigiert, zu Pfingsten des Jahres 1836 in Düsseldorf stattfand.
Vom Publikum und Kritikern gefeiert, man stellte Mendelssohn auf eine Ebene mit Händel, folgten unzählige Aufführungen in Deutschland, England, den USA, Dänemark, Russland und der Schweiz.
Robert Schumann schreibt dazu:
„Hier wirst du zum Glauben und zur Hoffnung gestimmt und lernst deine Menschen wieder lieben; hier ruht es sich wie unter Palmen, wenn du dich müde gesucht und nun eine blühende Landschaft dir zu Füßen liegt. Es ist der Paulus ein Werk der reinsten Art, eines des Friedens und der Liebe.“
Das Werk gliedert sich in zwei Teile: im ersten wird die Steinigung des Stephanus und die Bekehrung des Saulus erzählt. Im zweiten Teil steht die Arbeit des Paulus als Missionar unter Juden und Griechen und die damit verbundenen Gefahren im Mittelpunkt.
Erzählt wird die Handlung von den Sopran- und Tenor-Solisten. Einige der schönsten Arien schreibt Mendelssohn dem Paulus (Bass) zu. Dem Chor hat Mendelssohn großes Gewicht beigemessen, er agiert als Handelnder in dramatischen Szenen und Glaubender in wuchtigen Eingangs- und Schlusschören sowie in ruhenden Chorälen.
Allerdings dauerte die Textauswahl und die Komposition mehrere Jahre an, so dass die Uraufführung des ersten Oratoriums Mendelssohns, von diesem selbst dirigiert, zu Pfingsten des Jahres 1836 in Düsseldorf stattfand.
Vom Publikum und Kritikern gefeiert, man stellte Mendelssohn auf eine Ebene mit Händel, folgten unzählige Aufführungen in Deutschland, England, den USA, Dänemark, Russland und der Schweiz.
Robert Schumann schreibt dazu:
„Hier wirst du zum Glauben und zur Hoffnung gestimmt und lernst deine Menschen wieder lieben; hier ruht es sich wie unter Palmen, wenn du dich müde gesucht und nun eine blühende Landschaft dir zu Füßen liegt. Es ist der Paulus ein Werk der reinsten Art, eines des Friedens und der Liebe.“
Das Werk gliedert sich in zwei Teile: im ersten wird die Steinigung des Stephanus und die Bekehrung des Saulus erzählt. Im zweiten Teil steht die Arbeit des Paulus als Missionar unter Juden und Griechen und die damit verbundenen Gefahren im Mittelpunkt.
Erzählt wird die Handlung von den Sopran- und Tenor-Solisten. Einige der schönsten Arien schreibt Mendelssohn dem Paulus (Bass) zu. Dem Chor hat Mendelssohn großes Gewicht beigemessen, er agiert als Handelnder in dramatischen Szenen und Glaubender in wuchtigen Eingangs- und Schlusschören sowie in ruhenden Chorälen.
Besetzung
Leitung Susanne Häußler (Plauen), Ulrich Meier (Auerbach)
Mitwirkende
Barbara Christina Steude- Sopran
Constanze Hirsch- Alt
Christoph Praller- Tenor
Clemens Heidrich-Bass
Evangelischer Singkreis Plauen
Auerbacher Kammerchor
Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau
Eintritt:
1. Preisklasse 20 € (erm. 15 €)
2. Preisklasse 12 € (erm. 8 €)
Vorverkauf Plauen: Pfarramt der Lutherkirche, Dobenaustr. 12, Tel. 03741/ 226232
Vorverkauf Auerbach: Pfarramt der St.-Laurentiuskirche Auerbach, Telefon 03744/212964 www.st-laurentiuskirche.de