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In »Ramayana« widmet sich Sergei Vanaev einem indischen Nationalepos, dessen Ursprünge zwischen dem 4. und 2. Jahrhundert vor Christus liegen. Im Mittelpunkt stehen Prinz Rama, der die siebte Inkarnation des Gottes Vishnu ist, und seine geliebte Frau Sita, die als Inkarnation der Göttin Lakshmi gilt. Die Liebesgeschichte der beiden ist verschlungen und nicht ohne Gefahr.
Schon um Sita zur Frau zu gewinnen muss Rama eine Prüfung bestehen. Später werden beide verbannt und Sita vom Dämon Ravana entführt. Mit Hilfe von Hanuman, eines Gottes in Affengestalt, gelingt es, Sita zu befreien. Doch bleibt ein Zweifel an der Treue Sitas bei Rama zurück. Dieser Zweifel wird so stark, dass Rama und Sita am Ende in eine neue Inkarnation übergehen.
Abenteuer, Liebe, Hoffnung, Zweifel und über die Grenzen des Irdischen gehen – das sind die zentralen Themen dieses Tanz- abends, der mit einer sinnlichen musikalischen Palette den Bogen von Sitarklängen der klassischen indischen Musik über Bollywood-Filmmusik bis hin zu elektronischen Klängen spannt.
»Ramayana« verspricht ein episches Tanzerlebnis.